|
|
 |
|
|
achim-knorr.de |
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
... faszinieren nicht nur uns Menschen; viele Tiere fühlen sich hier auch sehr wohl. Zu den Tieren, die sich schnell an Wasserflächen einfinden, gehören in
erster Linie die fliegenden Insekten wie Schmetterlinge, Libellen, Mücken, Fliegen und Käfer. Aber auch allerlei Spinnentiere besiedeln rasch den interes santen Lebensraum. Über kurz oder lang suchen
auch Frösche, Kröten und Lurche aus der umgebenden Natur den Gartenteich auf. Auch beim Kauf von Wasserpflanzen wird allerlei Lebendiges, z.B. Schneckenlaich oder Kleinlebewesen
wie Süßwasserpolypen oder Muschelkrebse, in den Teich eingeschleppt. In Teichen ohne Fischbesatz oder nur mit algenfressenden Fischen stellt sich schnell ein reges Unterwasserleben ein, da sich diese Lebewesen gut
vermehren und sich vollkommen ungestört entwickeln können. Fische für den Gartenteich ? Fische können das biologische Gleichgewicht in einem Teich
erheblich stören, besonders wenn sie in großer Zahl auftreten. Wenn überhaupt, sollten sie
nur in geringem Umfang eingesetzt werden, da sie sonst den Bestand der meisten im Wasser lebenden Kleinlebewesen, die von ihnen als natürliche Fischnahrung angesehen
werden, stark dezimieren. In der Beschränkung auf wenige Fische zeigt sich hier der Meister. Für den Gartenteich sind insbesondere Goldfische, Schleierschwänze, Goldorfen,
Kois oder Spiegelkarpfen geeignet. Meine Faustregel ist: der Besatz sollte nicht größer als 1 kleiner- bis mittelgroßer Fisch auf 1 cbm Teichwasser sein. Im Laufe der Zeit stellt sich
durch Vermehrung ohnehin ein größerer Fischbestand ein, der ständig dezimiert werden muss um die Regenerationskräfte des Gewässers nicht erheblich zu belasten. |
|
|
|
 |
|
|
|
Nachstehend einige Abbildungen von Lebewesen, die in und an einem Gartenteich wohnen. Wasserfrosch,
der jede Art von Lebendfutter zu Wasser und am Land frisst
und sehr gesellig ist. Bei Sonnenschein sitzt er häufig auch am Ufer; flüchtet bei Gefahr mit einem deutlich hörbaren Platschen ins Wasser.  Sumpfdeckelschnecke,
lebt vorwiegend am Gewässergrund und ernährt sich von Algen und jeder Art Aufwuchs.
 Posthornschnecke, wächst ständig und hat am Haus Jahresringe. Sie vermehrt sich nur bei extrem guten Wasser-
bedingungen und muss kalt überwintern.
 Teichmuschel, lebt gern im Sandboden fließender Gewässer und filtert sich ihre Nahrung aus dem Gewässer.
 Wasserläufer, gleitet ruckweise über die
Wasseroberfläche und ernährt sich von lebenden oder toten Insekten, die aufs Teichwasser gefallen sind.
|
|
|
|
|
 Azurjungfer-Libelle, ernährt sich von kleineren Fluginsekten. Sie ist eine häufige sehr auffällige Kleinlibelle, deren Larven an der Unterseite von
Schwimmblättern schlüpfen.
 Wasserfloh, lebt von pflanzlichem Plankton und schwimmt mit ruckartigen Bewegungen; an sonnigen Tagen oft in großen Schwärmen.
Goldfische, sind in vielen Rassen im Handel erhältlich. Leben als Schwarmfische, lieben die Sonne und sind Allesfresser.
Kois, sind farbenprächtige Allesfresser, die Spezialfutter brauchen um leuchtende Farben zu bekommen und um schlank zu bleiben. |
|
|
