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... oder Bach sind nicht nur schön, sondern auch lebenswichtig für das biologische Gleichgewicht des Gewässers. Sie bieten den  Tieren Nahrung, Nist- und Laichgelegenheiten sowie Schutz. Darüber hinaus fungieren sie
als Teichreiniger, denn sie entnehmen dem Wasser Abfallstoffe und reinigen es während der Wachstumsperiode. Pflanzen haben die verschiedensten Ansprüche an den Boden, die Lichtbedingungen und den Wasserstand. Man unterscheidet zwischen Ufer- und Sumpfpflanzen, die vom Uferrand über die
Sumpfzone bis in den Teich hinein gedeihen, und den Wasserpflanzen, die direkt im Wasser wachsen. |
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 Teichsimse, eine mehrjährige anspruchslose Staude, dessen Pflege problemlos ist und die optisch besonders an kleinen Teichen sehr gut wirkt.
 Wollgras, das sonnige bis
halbschattige Standorte liebt. Auffällig sind die weißen Fruchtstände, die sich im Sommer entwickeln. Eignet sich auch für Bachränder, verträgt aber keine Staunässe.
 Schwertlilie, hohe Pflanze mit
großen attraktiven Blüten die sonnige Standorte bevorzugt. Sie säht sich selbst aus und ist einer der ersten Frühjahrsblüher.
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Als Pflanzen für die Uferregion, eignen sich im Prinzip alle niedrigen Gehölze, Blütenstauden und Gräser, die auch überall anders im
Garten angepflanzt werden können, wie etwa: Bärlauch,
das sonnige bis
schattige Standorte bevorzugt und gut unter Sommer- oder Herbstblühern wächst. Die jungen Blätter, vor der Blüte geerntet, eignen sich übrigens fein geschnitten auch hervorragend aufs Butterbrot oder zur
Suppenherstellung.  Eisenhut,
entweder mit weißgelben Blüten wie in der linken Abbildung oder als blauweiße Variante. Er hat gern halbschattige bis schattige Standorte, passt farblich gut zu Bärlauch und sieht auch in
Verbindung mit Pfingstrosen, Irisarten und Annemonen sehr schön aus.
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Die Pflanzen der Sumpfregion
leben mit ihren Wurzeln und den untersten Sprossteilen im Wasser. Sie lieben meist einen leicht sauren Boden und zeigen von Frühjahr bis Herbst eine herrliche Blütenpracht. Zu ihnen gehören: Blutweiderich,
eine mehrjährige Staude die nassen,
auch überfluteten, nährstoffreichen Boden bevorzugt und sich im Frühsommer durch Stecklinge vermehren lässt.  Bachminze, eine Ausläufer bildende Staude, die ätherische Öle enthält. Sie eignet sich
bestens dazu, unschöne Uferstellen schnell und dicht zu begrünen.
 Gauklerblume, eine sehr blühfreudige Staude mit bis zu 6 großen gelben Blüten an einem Stengel.
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 Immergrün, ein pflegeleichter, blassblauer Bodendecker, der im April/Mai blüht und von der Sumpfregion auch in den Teich hinein wächst.
 Schildblume,
eine aufrecht wachsende Staude mit dunkelgrünen Blättern, die sonnige bis halbschattige Standorte mit schwerem Lehmboden bevorzugt.
 Sumpfcalla, bis zu 40 cm
hohes Drachenwurzgewächs, das von Mai-Juli sehr auffällig blüht. Die Früchte der Sumpfcalla, die roten Beeren, sind allerdings giftig.
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Wasserpflanzen
sind solche, die ganz im Wasser leben und sich an dieses Milieu vollkommen angepaßt haben. Je nach Wassertiefe in der sie vorkommen, unterscheidet man sie in Flach- bis Tiefwasserpflanzen, Unterwasserpflanzen oder Schwimmblattpflanzen. Zu ihnen gehören u.a.:
 Pfeilkraut,
eine
Knollenpflanze mit großen, weißen Blüten die gerne in der Flach- und Mittelwasserzone steht und sich durch Ausläufer vermehrt.  Seerose, die winterhart ist,
sonnige Standorte benötigt und von Juni-September blüht. Die Seerose hat große Blütenblätter und braucht viel Wasserfläche.
 Es gibt sie auch als sog. Zwergseerose,
die sich für kleine Teiche gut eignet.
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 Wasserhahnenfuß, mehrjährige Unterwasser- pflanze mit großen weißen Blüten, die sich durch Aussaat vermehren lässt.
 Hornblatt, winterharte
Unterwasserpflanze, passt gut zu Seerosen und bietet unzähligen Kleinlebewesen Unterschlupf.
 Tannenwedel, eine Ausläufer bildende Staude, die von Mai-August blüht und im Uferbereich bis 20 cm
Wassertiefe steht.
 Wasserfeder, eine beliebte Laichpflanze für die Sumpfzone bis 50 cm Wassertiefe.
 Wasserlinse, eine
mehrjährige Schwimmpflanze, die sich teppichartig auf der Wasserfläche ausbreitet.
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